„Wo Blumen blühen, lächelt die Welt“

–  Ralph Waldo Emerson  - 

Über mich

Schon immer fasziniert mich die Tier- und Pflanzenwelt.

Aus diesem Grund habe ich von 2004 – 2007 eine Ausbildung zur Gärtnerin (Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau) gemacht und 2009 einen eigenen Gartenbau Betrieb „Anna Strohmeier Garten- und Landschaftsbau“ gegründet, den ich mittlerweile mit meinem Mann betreibe.

Seit 2013 führe ich unseren landwirtschaftlichen Betrieb mit tatkräftiger Unterstützung meiner Eltern und meinem Mann in vierter Generation.

Von 2014 -2016 habe ich das „Bildungsprogramm Landwirt“ am Amt für Landwirtschaft in Ebersberg absolviert.

Durch das Projekt „losgeblueht“ möchte ich mich aktiv für den Umwelt- und Artenschutz einsetzen und unserer Heimat ein Stück Natur zurück geben. 


Was sie selbst tun können

Und hier noch ein paar Tipps, wie Sie auch in Ihrem Garten oder Balkon unseren Insekten helfen können:


  • mähen Sie Ihren Rasen nicht zu oft und lassen Sie Blühinseln stehen (und bitte vermeiden Sie Rasenmähroboter, sie sind brutale Igelkiller)
  • Kaufen Sie heimische Pflanzen und keine Sorten von Sträuchern und Stauden mit gefüllten Blüten. Sie sehen zwar hübsch aus, aber die Insekten erreichen mit ihren Rüsseln nicht den Nektar
  • Erstellen Sie eine „Schmuddelecke“ und überlassen Sie diese der Natur sich selbst. Geben Sie Wildkräutern eine Chance, einige Schmetterlingsarten wie Admiral, kleiner Fuchs oder Tagpfauenauge brauchen z.B. Brennnesseln um ihre Eier dort abzulegen
  • Verwenden Sie keine Insekten- und Unkrautvernichter (in Deutschland werden jährlich mehrere hundert Tonnen an Privatpersonen verkauft). Vieles von dem was Hobbygärtner als Unkraut wahrnehmen, sind tatsächlich Pflanzen auf die bestimmte Insektenarten angewiesen sind
  • Viele Kräuter wie Salbei, Thymian, Koriander, Oregano, Rosmarin, Zitronenmelisse, Lavendel und Katzenminze bringen nicht nur Würze in unsere Küche sondern bereichern auch den Speiseplan der Wildbienen
  • Schaffen Sie einen Zufluchtsort zum Überwintern und lassen Sie kleine Altholz- und Laubhaufen in den Ecken liegen. Nicht nur Igel sondern auch viele Insekten nisten sich dort und in vertrockneten Pflanzenstängel während der kalten Jahreszeit ein
  •  Verzichten Sie auf Außenbeleuchtung im Garten in der Nacht. Die nachtaktiven Insekten werden davon angezogen, verlieren die Orientierung und sterben dann vor Erschöpfung